Unsere Gottesdienste starten immer sonntags um 10.30 Uhr und Gäste sind herzlich willkommen. Lebendiger Lobpreis, moderne und klassische Musik, Gebetsphasen und das Hören auf Gottes Wort stehen dabei im Mittelpunkt. Im Anschluss sind alle zum Sonntags-Café eingeladen.
Aurich. Die Freie evangelische Gemeinde, Rudolf-Eucken-Allee7, bietet ab Mittwoch, dem 22.2. um 19.00 Uhr ein Seminar an, das zum Kennenlernen des christlichen Glaubens einlädt. Das Seminar nennt sich Alpha-Kurs und wurde bereits in vielen Kirchen aller Denominationen in Deutschland und weltweit durchgeführt. An zunächst sechs aufeinanderfolgenden Abenden werden Inhalte des christlichen Glaubens von Pastor Axel Gärtner vorgestellt und zum Gespräch und Austausch angeboten. Eine Besonderheit dieser Abende ist, dass sie mit einem Abendessen starten, weil auch die Erfahrung von Gemeinschaft und Begegnung zu den Inhalten des Seminars gehören. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich und kann per Mail an axel.gaertner@feg.de erfolgen. Der Kurs ist kostenfrei, für das Essen kann gespendet werden.
Unsere Bücherstube ist nach dem Gottesdienst geöffnet. Bestellungen können hier durchgeführt werden. Einige Bibeln, Bücher und CDs liegen zur Ansicht aus. Ansprechpartner ist Dorothee Büdenbender.
Nach dem Tod seiner Frau wagt Benjamin Mee einen Neuanfang, stürzt sich mit seinen zwei Kindern in ein großes Abenteuer. Mit dem Kauf eines geschlossenen Zoos in Kalifornien übernimmt der Journalist auch die Verantwortung für die Tiere. Um nicht ruiniert zu werden, muss Mee schnellstmöglich wiedereröffnen. Ein Wunder ist nötig – für Mees traumatisierte Familie, wie auch die Tiere. Tierpflegerin Kelly bleibt skeptisch, doch mit ihrem kleinen Team versucht auch sie alles, um es möglich zu machen.
An jedem 1. Sonntag eines graden Kalendermonats legen wir die Kollekte für die Sozial-Diakonischen Projekte der Allianz-Mission (AM) in Vietnam zusammen. Der Missionssekretär der Allianz-Mission für Südostasien und langjährige Vietnam-Missionar Dr. Jochen Fiebrantz versorgt uns als Missionsteam regelmäßig mit neuen Informationen zu den Projekten, die wir mit unseren Aktionen unterstützen. Hier folgt nun ein kleiner Einblick in die aktuelle Projektarbeit in Vietnam. Dr. Jochen Fiebrantz berichtete Ende September wie folgt:
„Im Oktober soll nun die Pilotphase des Projekts gegen Familiengewalt ausgewertet werden. Unser Team hofft sehr darauf, dass die Ergebnisse so klar positiv ausfallen, dass auch die skeptischen Regierungsstellen sich davon überzeugen lassen. So soll der Weg frei werden für die Genehmigung einer größer angelegten Folgephase, die Familien in vielen weiteren Dörfern Hoffnung bringen soll.
Dadurch, dass im kommenden Jahr gleich zwei größere neue Projekte unserer AM-NGO in Vietnam starten sollen (eine neue Kuhbank, und die Erweiterung des Familienprojekts), steht unser Team in Hanoi vor ziemlich großen finanziellen Herausforderungen. Es wäre einfach toll, wenn wir noch zusätzliche Geber finden könnten, die diese wichtige Arbeit im kommenden Jahr finanziell unterstützen.“
Das Missionsteam
Die Gemeindeleitung der Freien evangelischen Gemeinde Aurich besteht aus dem Pastor, den Ältesten und den Diakonen. Sie leitet die Gemeinde organisatorisch in geistlicher Verantwortung voreinander, vor der Gemeinde und vor Gott. Hier beispielhaft einige der wichtigen Aufgaben: „Sie vertritt die Gemeinde nach außen, führt die laufenden Geschäfte, regelt das Dienstverhältnis des Pastors…“
Der Ältestenkreis der Freien evangelischen Gemeinde Aurich besteht aus dem Pastor sowie den Gemeindeältesten. Die Ältesten führen die Gemeinde insgesamt geistlich und betreuen sie seelsorgerlich.
Derzeit sind Swen Olaf Teichgräber , Sabine Cyrankiewicz als Älteste der Gemeinde berufen.
Ein Diakon leitet die Gemeinde je nach Aufgabenstellung in organisatorischen und geistlichen Bereichen.
Als DiakonIn ist derzeit Anette Heeren ,Dorothee Büdenbender ,Brigitte Kaul ,Rubin Cyrankiewicz berufen.
„Lasst die Kinder zu mir kommen und hindert sie nicht daran!“
– tadelt Jesus seine engsten Nachfolger, als diese ihn vor einer Gruppe übermotivierter Eltern samt ihren Zöglingen beschützen wollen. Kinder sind Jesus wichtig. Er nimmt die Kleinen, legt ihnen die Hände auf und segnet sie. (Markus 10,13-16)
Jesus hat Kinder gesegnet. Getauft hat er sie nicht. Deshalb segnen auch wir Kinder und taufen sie nicht. Die Taufe ist ein wunderbar starkes Bekenntnis zum Glauben an Jesus, aber ohne Glauben eben undenkbar! In der Kindersegnung bringen die Eltern – und die ganze Gemeinde – ihre Dankbarkeit für das Kind zum Ausdruck. Außerdem bitten sie um Gottes Bewahrung und Hilfe bei der Erziehung und stellen das Kind ganz persönlich und bewusst unter den Segen Gottes. Darin liegt Kraft. Vor Menschen geben sie damit auch ihrer Verantwortung Ausdruck, das Kind zum Glauben hin zu prägen und zu erziehen.
Kindersegnung ähnelt also in der Praxis der Säuglingstaufe, unterscheidet sich jedoch von ihr ganz wesentlich. Die Taufe besiegelt ja immer den Glauben eines Menschen. Das ist immer ein großartiges Fest und Zeugnis. Die Kindersegnung verbindet sich weder mit einer speziellen „Heilszusage“ noch mit Mitgliedschaft in der Gemeinde.
Praktisch geschieht die Segnung meist im Rahmen des Gottesdienstes. Dem Kind wird ein Bibelvers zugesprochen und die Gemeinde stellt das Kind und die Eltern unter Gottes Segen. Manche Eltern wünschen sich „Paten“ und schließen sie hier bewusst mit ein. Das ist wertvoll. Sie nehmen teil an der geistlichen Verantwortung, das Kind im Glauben zu erziehen.
Und die Gemeinde übernimmt die Verantwortung, für das Kind zu beten…
Die Freie evangelische Gemeinde ist eine Freikirche. Wir gründen uns auf das evangelische Bekenntnis und sind keine Sekte mit Sonderlehren.
So vereint uns mit vielen im Rahmen der Evangelischen Allianz und der Ökumene, dass das Wort Gottes Maßstab für Lehre und Leben ist, das Apostolische Glaubensbekenntnis auch unser Bekenntnis ist und wir das „Vater unser“ beten.
Die Gestalt und Struktur unserer Kirche ist anders als in vielen anderen Kirchen. Einige Beispiele:
– Wir beten oft frei und folgen in den Gottesdiensten keiner festgelegten Liturgie. Das bedeutet nicht, dass keine festen Texte vorkommen dürften – so wird immer mal auch das Apostolische Glaubensbekenntnis gesprochen. Es bedeutet: Das Lebendige des Glaubens wird auch in der Gestaltung sichtbar, besonders die persönliche Beziehung jeder/jedes Einzelnen zu Gott.
– Mitglied wird man aufgrund des persönlichen Glaubens und auf eine freiwillige Entscheidung hin.
– Kinder werden bei uns nicht getauft und durch eine Konfirmation direkt in die Gemeinde hineingeführt. Wir segnen sie, begleiten sie und hoffen, dass sie mit Eintritt in die Religionsmündigkeit oder später selbst eine eigene Entscheidung für eine Kirchengemeinde treffen. Anstelle der Konfirmation feiern wir den Abschluss eines zweijährigen biblischen Unterrichts für 12-14 Jährige.
– Wir taufen Menschen, die durch die Taufe ihren Glauben bekennen. Allerdings respektieren wir andere Erkenntnisse in der Tauffrage und bedrängen niemanden, sich taufen zu lassen.
– Wir heißen Gemeinde, weil das Wort ausdrückt, was unsere Freikirche auch ausmacht: Gemeinschaft – füreinander da sein, miteinander leben…
– Wir finanzieren uns nicht durch Kirchensteuern, sondern ausschließlich durch freiwillige Spenden unserer Mitglieder und Freunde. Wir sind insofern unabhängig vom Staat.
– In der Gemeindeversammlung (3-4 mal im Jahr) werden die wichtigsten Entschlüsse getroffen. Die Gemeindeversammlung bestimmt die Leitung der Gemeinde, zu der auch der Pastor gehört.
Weitere Fragen zu uns als Freikirche beantwortet gerne die Gemeindeleitung oder unser Pastor